Hochbunker Max-Holthausen-Platz

Ansicht Nord

Das Gebäude wurde im Jahr 1944 als fünfgeschossiger Hochbunker fertiggestellt. In dem Gebäude war laut Abschlussbericht Platz für 264 Liegestellen und 40 Sitzplätze. Er diente den umliegenden Anwohnern als Schutzraum bei Luftangriffen. Der Bunker wurde nach dem Krieg durch Einbau von Fensteröffnungen entfestigt und als Wohnraum genutzt.

Wegbeschreibung

Vom Bunker Im Kreuzbruch folgen wir dieser Straße nach links bis zur Otto-Wels-Straße, gehen hier nach links bis zur Vereinsstraße, gehen diese nach rechts, überqueren den Platz und die Kanalstraße und gehen weiter in der Steinstraße bis zur Fritz-Henseler-Straße in die wir nach links gehen. Wir stoßen auf die Straße Max-Holthausen-Platz und biegen nach rechts ab, gehen durch das Tor und weiter über den Platz bis hinten rechts der Bunker erscheint.

Straßenkarte mit Wegeführung (Rot = Ziel)
Ansicht West
Ansicht Nord

Geschichte

Dieser und andere Bunker in Opladen sind vom Architekten Franz Kock aus Leverkusen-Wiesdorf entworfen worden, der – so wird erzählt – seinerzeit nach Ende des Krieges sein Honorar von der Stadt einklagte.

Nach anfänglicher Nutzung als Wohnraum wurde er später im Rahmen eines Projektes mit Jugendlichen modernisiert und in Appartments umgebaut und wird auch heute noch in dieser Form genutzt.

Bildnachweise

Fotos: © Roland Schaper